Akupunktur

Akupunktur beim Hund

Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin ist der Körper eines jeden Individuums von einem Netzwerk von Energieleitbahnen durchzogen, den sogenannten Meridianen. Über dieses Netzwerk werden Qi, Blut und körpereigene Substanzen an ihre jeweiligen Zielorte im Organismus transportiert. Über die Meridiane können aber auch körperfremde Stoffe und Pathogene in den Körper gelangen und Krankheiten erzeugen, andererseits ist der Körper aber auch in der Lage mittels seiner Selbstheilungskräfte die Pathogene über die Meridiane wieder aus dem Körper auszuleiten. Sind diese Selbstheilungskräfte jedoch gestört, weil der harmonische Qi-Fluss im Meridiansystem aus dem Gleichgewicht geraten ist, können mit Hilfe der Akupunktur gezielt Punkte angesprochen werden, um dieses Gleichgewicht wiederherzustellen.

In meiner Praxis arbeite ich sowohl mit Nadel – als auch mit Laserakupunktur. Die Laserakupunktur hat sich bei schmerzempfindlichen oder leicht entzündlichen Hautarealen, wie zum Beispiel bei der Ohrakupunktur bewährt. In manchen Fällen bietet es sich an, die Wirkung eines ausgewählten Akupunkturpunktes mittels Aku-Injektion zu verstärken, also durch die direkte Injektion eines Therapeutikums in einen Akupunkturpunkt.

Akupunkturindikationen bei Hund, Katze und Pferd:

  • Störungen des Bewegungsapparates
  • Schmerzbehandlung
  • Neurologische Störungen
  • Erkrankungen von Lunge und Atemwegen
  • Herz-/Kreislauferkrankungen
  • Erkrankungen der Niere und der harnableitenden Organe
  • Störungen des Verdauungsapparates
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Erkrankungen des Hormonsystems
  • Erkrankungen des Immunsystems (Allergien, Autoaggression, Immunschwäche)
  • Hautprobleme
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane
  • Altersbedingte Störungen
  • Entwicklungsstörungen
  • Psychische Probleme
  • Störungen der Sinnesorgane
  • Leistungsschwäche